Messerangriffe sind an sich schon extrem gefährlich. Doch folgende 3 Denkfehler machen diese Attacken in der Selbstverteidigung noch gefährlicher:
1. Er will nur mein Geld
Viele gehen davon aus, dass wenn sie mit einem Messer bedroht werden, dieser nur das Geld haben möchte. In der heutigen Zeit ist das Motiv für die meisten Messerattacken ein vollkommen anderes. Wer also davon ausgeht, dass wenn er einem Angreifer sein Geld übergibt damit das Problem gelöst hat, kann sein blaues Wunder erleben.
2. Ich sehe im Vorfeld das Messer
Viele glauben, Wegrennen sei die beste Möglichkeit, einer Messerattacke zu entgehen. Manche glauben auch, sich mit Pfefferspray wehren zu können. Dies setzt jedoch voraus, dass man im Vorfeld erkennt, dass der Angreifer bewaffnet ist. Leider ist dies selten der Fall.
3. Der Angreifer attackier mit einer einzelnen und klar definierten Attacke
Viele Selbstverteidigungstechniken zielen darauf ab, die Waffenhand des Gegners zu kontrollieren. Dies funktioniert aber nur, wenn der Gegner eine einzelne Attacke begeht. Die Realität sieht da leider deutlich anders aus. Die Täter nutzen beide Hände und stechen sehr oft und aus verschiedenen Winkeln zu.
In diesem Video gehe ich sehr ausführlich auf dieses Thema ein: